Warum Werfen Menschen Immer Noch Müll Weg? Reden Wir über Müll

Man sieht ihn auf fast jeder Großstadtstraße: eine verirrte Plastiktüte am Zaun. Wie Steppenläufer wandern Fast-Food-Verpackungen über den Bürgersteig. Meistens sieht es so aus, als würde jemand seine Kaugummiverpackung neben den Mülleimer werfen, aber nie hinein. Müll wandert von Menschen weg, ist das nicht komisch? Natürlich nicht. Wir haben es zugelassen – Ähnliche Website.

Littering ist seltsam weit verbreitet; es ist wie ein unglücklicher Club, dem viele Menschen weiterhin beitreten, obwohl niemand beitreten möchte. Es ist ärgerlich. Müll gehört in die Tonne, das weiß jeder. Ganz einfach. Was aber, wenn man eine halb zerdrückte Cola-Dose auf einer Parkbank liegen sieht?

Vielleicht liegt es an der Bequemlichkeit – oder am Mangel daran. In ihrer Eile werfen manche Leute Dinge einfach weg – aus den Augen, aus dem Sinn. Manche glauben, eine Bonbonverpackung sei unbedeutend. (Stellen Sie sich vor, jeder wäre dieser Meinung. Das ist keine schöne Rechnung.) Ich erinnere mich an jemanden, der an der Ampel wartete und eine Zigarettenkippe aus dem Autofenster warf. „Hat Ihr Auto einen magischen, unsichtbaren Mülleimer?“, fragte ich.

Das geht über einfache Trägheit hinaus. Manchmal kann es auch nur eine Frage der Einstellung sein. Haben Sie schon einmal jemanden scherzhaft erlebt, wie er das Entkommen seiner Verpackung dem „Wind“ zuschrieb? Das ist nur ein Augenzwinkern, um Schuldgefühle abzuwälzen. Manche argumentieren sogar, es sei sinnlos, einer ohnehin schon chaotischen Situation noch mehr Müll hinzuzufügen. Es ist eine abgewandelte Version des „Broken-Window-Effekts“. Wie Brotkrümel, die von unordentlichen Riesen verstreut werden, zieht Müll weiteren Müll an.

Dann gibt es noch das Argument der „unsichtbaren Hände“: „Ist das nicht der Zweck von Straßenkehrern?“ Reinigungsteams leisten natürlich ihren Beitrag. Allerdings kostet es die Städte Millionen, und sie können nicht alles auffangen. Die Mittel könnten für Parks, Bibliotheken oder andere Zwecke verwendet werden, anstatt Chipstüten in der Kanalisation zu jagen. Es ist schlicht rausgeschmissenes Geld.

Die Umweltkrise sollte nicht beschönigt werden. Müll, der auf Gehwegen landet, verschwindet nicht einfach. Er kann Wildtiere schädigen, Straßen überfluten und Abflüsse verstopfen. Fische wollen keine Plastikstrohhalme als Vorspeise, und Enten brauchen keine Sixpack-Ringe als Modeaccessoire.

Eine interessante kulturelle Beobachtung ist, dass aufgrund des sozialen Drucks und der allgemeinen Überzeugung, dass öffentliche Räume wichtig sind, manche Orte nahezu makellos erscheinen. An manchen Orten scheint Müll über Nacht zu entstehen. Wie konnten die Meinungen so drastisch auseinandergehen? Es kommt auf Verantwortung und Erwartung an, doch die Lösung ist nicht eindeutig. Wenn sie beobachten, was akzeptiert wird, ahmen sie es nach.

Wie sieht es mit Gegenmaßnahmen aus? Die Zuckerbrot-und-Peitsche-Methode ist eine davon. Mahnungen, mehr Mülleimer und gelegentlich eine Geldstrafe. Manchmal hilft eine Schamkampagne mit weinenden Comic-Tieren. Ein kleiner Anstoß und ein Lächeln können hilfreich sein: „Hey, du hast was fallen lassen!“ Vielleicht peinlich, aber unvergesslich.

Ein Erwachsener wurde einmal von einem Kind gerügt, weil es Kaugummi auf den Boden geworfen hatte. Der Erwachsene sah nicht nur verlegen aus, sondern lernte auch, was er gelernt hatte. Die lautesten Stimmen können manchmal die leisesten sein.

Denken Sie also daran, dass es mehr als nur Müll ist, wenn Sie das nächste Mal das Bedürfnis verspüren, ein kleines Stück wegzuwerfen. Es ist eine Entscheidung. Und die Entscheidung sollte immer bei Ihnen liegen.

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